Papst Johannes Paul II
Città del Vaticano 29/11/2000
Liebe Schwestern und Brüder!Die Offenbarung des Johannes malt ein großartiges Bild der Anbetung aller Gerechten, die nach ihrem irdischen Weg endlich vor der Herrlichkeit Gottes stehen dürfen.
Die Erlösung wird allen Völkern zuteil, was schon im Alten Testament klar zum Ausdruck kommt. Wer Gott anruft, hat schon in gewisser Weise Glauben, auch wenn ihm Gottes Antlitz verborgen ist. Voller Hoffnung hält er nach der Wahrheit Ausschau und öffnet sich dadurch dem Geschenk der Liebe, die von Gott kommt.
Hier beginnt der Dialog insbesondere mit den drei monotheistischen Religionen. Alle sind eingeladen, das Heil aus derselben Quelle zu schöpfen: "Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird" (Joh 3,17).
So besteht die Aufgabe der Kirche darin, das Reich Gottes, dem sie dient, zu fördern und auszubreiten.
Mit dieser Einladung begrüße ich alle, die aus den Ländern deutscher Sprache hier anwesend sind. Gleichzeitig wünsche ich euch, daß euer Romaufenthalt im Heiligen Jahr euren Glaube stärke. Dazu erteile ich euch und allen, die mit uns über Radio Vatikan und das Fernsehen verbunden sind, den Apostolischen Segen.
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Inserito 01/01/1970
Relazioni Ebraico-Cristiane
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